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Die Schuhfabrik Wolko im Heilbronner Stadtteil Sontheim war eine mechanische Schuhfabrik, die von 1890 bis 1970 in der Hofgartenstraße in Sontheim bestand.

Im Jahre 1889 wurde die Fabrik von Salomon Israel gegründet, wobei dann später sein Schwiegersohn Hermann Wolf mitarbeite. Ursprünglich war der Standort der Fabrik in Öhringen, wurde jedoch 1890 nach Sontheim verlagert. Der Firmenname war das Kürzel für Wolf & Co.

Die Fabrikation fand in Gebäuden statt, die ursprünglich der Handelsfirma Tscherning gehört hatten. In der zweiten Generation beteiligten sich Salomon Israels Söhne Isaak, Albert und Moriz in der Firma des Vaters. Der Sohn von Hermann Wolf, Gerhard Wolf, und sein Cousin Ernst Israel veranlassten, dass bei Wolf & Comp. die Schuhfabrikation am Fließband erfolgte.

Im Jahr 1900 waren 200 Arbeiter bei Wolko angestellt, bis 1927/28 erhöhte sich der Personalbestand auf 1110, wobei jeden Tag 4000 Paar Damen-Schuhe und 1000-2000 Schuhe einfacher Art hergestellt wurden.

Die Fabrik wurde zur Zeit des Nationalsozialismus zwangsenteignet („arisiert“). Gerhard Wolf erhielt die Fabrik nach Ende des Krieges zurück. Die Fabrik hatte bis 1970 Bestand.

1984 wurde das Sanierungsgebiet Wolko, die früheren Produktionsflächen, mit Einfamilien-Reihenhäusern überbaut. Der Bebauung ging ein Ideenwettbewerb der Stadt voraus.

  • Christhard Schrenk/Hubert Weckbach: Für ihre Rechnung und Gefahr, 1994, Stadtarchiv Heilbronn.


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